Die Auswirkungen des Alltags auf den menschlichen Körper faszieren und beschäftigen mich scho seit eh und je. Deswegen habe ich mich im Jahr 2013, für die Ausbildung zur diplomierten Wellness-Masseurin in Zürich, entschieden. Während dieser Ausbildung, begann ich alles zu hinterfragen, was unseren Körper betrifft. So viele Fragen konnte mir jedoch niemand an dieser Schule beantworten, also reiste ich nach Indien, um dort "meine Wahrheit" zu finden. Die ayurvedische Medizin hat mich in den Bann gezogen und ich war mir sicher, meine Therapieform gefunden zu haben. In Kerala, Indien, habe ich mich auch intensiv mit der Ernährung und den westlichen Befindlichkeiten auseinander gesetzt. Zurück in der Schweiz, machte ich mich voller Elan und Enthusiasmus ans Werk, um bald feststellen zu müssen, dass diese nicht unserer Kultur und Umgebung entspricht. Es fühlte sich nun doch nicht "richtig" an. Ich war also wieder so weit mich auf die Suche nach dem Wirkungsvollsten zu machen und entschied mich für eine medizinische Ausbildung.
Schon bald begleitete ich Sportler bei ihren extremen Bergläufen. Da wusste ich, ich muss eine Symbiose aus all meinen bisherig erlernten Therapieformen kreieren.
Meine Massagen sind daher aus vielen verschiedenen Teilen, diverser Bereiche der Therapiemöglichkeiten zusammengesetzt. Es finden sich Aspekte der traditionellen chinesischen Medizin, ayurvedischen Philosophien, schwedischer Massage, westlichen medizinischen Grundlagen, ostheopatischen und japanischen Therapieformen wieder.
Und mein therapeutischer Weg ist mit Sicherheit noch nicht zu Ende! Mich begeistert Vieles und ich freue mich, wenn ich Neues lernen darf. Es gibt schliesslich nicht nur eine Wahrheit!
Warum noch die Kosmetik? Passt das überhaupt zu meiner Überzeugung von Gesundheit?
Das lässt sich ganz einfach beantworten:
Die Haut ist das Spiegelbild der Seele.
Die Haut und die Seele sind unweigerlich eng verbunden miteinander. Akute Emotionen können sich auf der Haut zeigen, wie beispielsweise Gänsehaut oder Angstschweiss. Aber auch andauernde psychische Belastung kann sich durch die Haut äussern, in dem die Hautbarriere geschwächt wird und damit die Schutzfunkion einschränkt. Neuropeptide werden freigesetzt, welche die Talgdrüsen stimulieren und entzündungsfördernd auf die Haut wirken.
Auch trockene Haut kann eine Folge von Stress sein, denn die bei Anspannung und hohen Anforderungen ausgeschütteten Botenstoffe greifen die Lipidbarriere der Haut an, sodass sie Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern kann.
...somit schliesst sich der Kreis...
MASSAGE (Körper) - KOSMETIK (Haut) - HYPNOSE (Seele)